Auf ihren heutigen Standort kamen sie nach 1879 – sie standen früher auf 90 Lichtungen in der Gegend Tatry Jaworzyńskie. Die Bewohner von Jurgów verloren jedoch ihre Weideflächen – Herzog von Hohenlohe ließ sie in ein Jagdrevier umwandeln. Auf der Lichtung Podokólne wurden damals etwa 100 Hirtenhütten aufgestellt, wodurch in der Tatra und im Tatravorland das größte sog. Sommerdorf entstand, das noch im letzten Vierteljahrhundert des 20. Jh. genutzt wurde. Die erhaltenen Hirtenhütten sind ein wichtiges bauhistorisches Zeugnis der absterbenden materiellen Schafzucht-Kultur.